ÖBB-Personenverkehr AG (Wien)
Hohe Strafe wegen falschem Ausdruck eines Zugtickets
Ich wollte mit dem Zug von Wien Westbahnhof nach Pressbaum fahren und habe mir am Automaten ein Ticket gekauft. Im Zug hat sich dann herausgestellt, dass ich ein falsches Ticket gekauft habe, weil das nicht die Kernzone Wien beinhaltet.
Ich hatte nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und wollte in keinster Weise betrügen. Ich akzeptiere ja, dass man für Fehler zahlen muss, aber besonders geärgert hat mich die Tatsache, dass der Schaffner extrem mürrisch, unfreundlich und unkooperativ war. Ich wollte nur wissen, was ich falsch gemacht habe und wurde behandelt wie eine absichtliche Betrügerin.
Abgesehen davon finde ich 105,00 Euro als Strafe extrem!
Mein Versuch auf die ÖBB umzusteigen, ist gescheitert und in Anbetracht meiner negativen Erfahrung mit dem Zugpersonal bleibe ich beim Auto.
Da muss ich mich nicht so unfreundlich behandeln lassen und kenne mich aus.
Auch von meinem Sohn, der regelmäßiger Zugfahrer ist, da er pendeln muss, habe ich immer wieder Geschichten über extrem unfreundliche Schaffner gehört. Ist das wirklich notwendig?
KEINE Reaktion auf mein Frage, ob es nicht eine Kulanz-Lösung geben könnte, weil es sich um einen ganz offensichtlichen Irrtum gehandelt hat.
Beschwerde ist gelöst