Österreichische Post Aktiengesellschaft (Wien)
Mehrkosten durch Fehler in der Paketzustellung
Bestell-/Kundennummer: 1588382
Nachdem ein Paket durch die Österreichische Post nicht ausgeliefert, sondern rückgesendet wurde, weigert sich die Post, die Mehrkosten für den EMS Versand zu übernehmen
Ich hatte bei unserem Postpartner ein Paket aufgegeben - zum 3. Mal an den gleichen Empfänger. Kosten 6,00 Euro. Mehrere Tage später kam das Paket zurück - mit der Angabe "Empfänger unbekannt" - ich durfte nochmals 5,00 Euro bezahlen.
Am nächsten Tag bin ich wieder zur Post - belegte mit Fotos vom Briefkasten und Firmenadresse, dass der Empfänger dort wohnt.
Nach einigem hin und her wurde ein Nachforschungsantrag gestellt – allerdings die Kosten nicht rückerstattet. Im Gegenteil man wollte mir nur garantieren, dass das Paket schnell und sicher zum Empfänger kommt, wenn ich es per EMS versende - Kosten 11,15 Euro.
D. h. ich hatte jetzt Zusatzkosten von 16,15 Euro, die Post hat sich - wohl oder übel bereit erklärt, die 11,00 Euro zurückzuerstatten - die EMS Kosten solle ich aber selbst tragen.
Der Schaden – die Verspätung in der Zustellung, die Zeit, die es mich gekostet hat - wird komplett ignoriert.
Ja - es sind "nur" 5,15 Euro - aber das ist das, was die für ihre Schlamperei noch an Mehrkosten kassieren wollen. Und damit rechnen sie ja in der Schadensabteilung, dass man sich über so "kleine" Beträge nicht aufregt - und sie einfach so weitermachen können.