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Mit PaySafeCard habe ich für sehr KURZE Zeit gute Erfahrungen gemacht.
Bis zur ersten Sperrung meiner Karte - ohne erkennbaren Grund wohlgemerkt!

Und dann kommt es aber ziemlich hart!

In diesem Fall verlieren sie entweder Ihr Geld oder aber einen erheblichen Teil Ihrer Privatsphäre!

Zitat von deren Seite:
"Dabei musst du keine persönlichen Infos, Bank- oder Kreditkartendaten angeben – deine Privatsphäre bleibt mit paysafecard jederzeit vollständig gewahrt!"

PRIVATSPHÄRE bleibt mit paysafecard JEDERZEIT VOLLSTÄNDIG GEWAHRT!

Und das ist schlicht und einfach nur GELOGEN!
Für den Fall, dass die PaySafeCard aus irgendwelchen nicht genannten Gründen von denen gesperrt wird. Und das scheint nach kurzer Recherche im Internet wohl immer häufiger zu passieren - ohne konkrete Angabe von Gründen!
Hat hier PaySafeCard eine neue Einnahmequelle für sich entdeckt?
Geld vom Kunden einfach direkt mal behalten ODER ABER Daten des Kunden teuer verkaufen.

Konkret:
Ich habe mir neulich eine PaySafeCard für 100 Euro gekauft. Die erste Zahlung mit dieser Karte ging ja noch gut, aber bereits bei der zweiten Bezahlung kurze Zeit später kam es dann beim Bezahlen zu Fehlern. Eine Prüfung des Guthabens bzw. der Karte auf der PaySafeCard-Homepage war nicht möglich, es wurde ein Fehler ausgegeben. stattdessen wurde mir mitgeteilt, ich müsse mich an den Service von PaySafeCard wenden, um das Problem zu lösen.

Ein Anruf bei PaySafeCard hat dann ergeben, dass die Karte aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Auf meine Rückfrage, WESHALB GENAU bzw. was denn das Problem sei, wurde einfach nur mit der Aussage ausgewichen: "das kann ich Ihnen nicht sagen, weiß ich nicht". Aha.
Weiteres Vorgehen lt. Hotline: PaySafeCard einscannen und als Anhang einer Mail mit ein paar Zeilen zu meinem Anliegen (wieder freischalten) an deren Service-Email schicken, dann wird dies rasch bearbeitet.
Aber anstatt nun die PaySafeCard wieder freizuschalten folgt eine Mail vom Service-Team mit der Einforderung (die Bitten noch nicht mal darum) folgender Daten von mir:

- Kontodaten (Name d. Bank, Name des Kontoempfängers, IBAN, SWIFT)
- Ihre Adressdaten
- Kopie Ihres Ausweises (Reisepass oder Personalausweis, Vorder- und Rückseite)

Dann würden Sie mir das Restguthaben auf mein Konto überweisen.
(Wobei ich im Internet schon von vielen Fällen gelesen habe, dass sie selbst das nicht immer tun bzw. erst Wochen/Monate später!)

Weitere Anrufe bei PaySafeCard und Mails an PaySafeCard werden ganz fix (bzw. sie stellen die Bearbeitung meines Supportfalles ein - kommt auf das gleiche raus!).

Und mal ehrlich. Eegen 42 Euro wollen die nicht nur meine Bankverbindung, nein, auch meine Adresse UND eine Kopie des Ausweises sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite! GEHTS NOCH? Damit haben Sie Bankdaten, Adressdaten, Foto, Körpergröße, Gewicht, Ausweisnummer (mit der man so einiges anstellen kann, wenn man will) usw. und so fort!
Und selbst wenn PaySafeCard mit den Daten nichts anstellen sollte (wobei mir der gesunde Menschenverstand was anderes sagt), weiß ich immer noch nicht, wie die einen Teil meiner wertvollsten Daten (Ausweis) speichern und sichern und wer da ggf. legal oder illegal darauf Zugriff hat!
In Deutschland kann man bis zu 10.000 Euro ohne irgendwelche Angaben transferieren, spazieren fahren usw. Aber PaySafeCard benötigt obige Daten wegen 42 Euro?

Ich könnte mir vorstellen, dass hier gerade eine ziemlich üble Abzocke der Kunden anläuft oder aber - aus welchen Gründen auch immer - private Daten von Kunden eingesammelt werden sollen!
Wer sich eine PaySafeCard kauft, tut dies aber ja in erster Linie, um seine Privatsphäre zu schützen.

Auf alternative Lösungsmöglichkeiten, die ich anbiete (entsperren der Karte, Zusendung einer neuen PIN an meine Emailadresse mit Gegenwert der gesperrten Karte) oder auf meine Bitte nach möglichen Alternativen.

Übrigens landet man telefonisch angeblich in Österreich - wobei man aber bei jedem Telefonat ganz deutlich am "Akzent" und der teils schlechten sprachlichen Verständlichkeit der Mitarbeiter merkt, dass diese ganz klar aus Ländern im östlichen Teil Europas agieren. Weitere Lüge?

Außerdem drängt sich mir hier gleich noch eine weitere Frage auf: WO werden denn dann meine Daten gespeichert? Auch im Ausland. Irgendwo im Osten, dort wo auch wohl der Support von Ihnen sitzt?

FAZIT:
Wer sich eine PaySafeCard kauft, kann Glück haben und die Karte funktioniert, wie sie soll, bis sie bei "0" ist - so wie die 2-3, die ich vorher genutzt habe.
Aber wer PECH hat - bei dem wird ohne Angabe von konkreten Gründen die Karte gesperrt, und PaySafeCard rückt das Geld nur raus, wenn man vor der Firma die Hosen runterlässt und ihnen Daten von einem selbst Preis gibt.
UND ZWAR Daten, die möglichst wenig verbreitet werden sollten und mit denen man jede Menge Ärger erhalten kann, wenn sie in die falschen Hände geraten.

Ich für meinen Teil werde diesen Fall unter "Erfahrung" abspeichern (und wild hier im Internet verteilen meine Erfahrung) und die 42 Euro abschreiben.
Mit den Daten, die PaySafeCard haben will (und speziell an einer STELLE), könnte im schlimmsten Fall meine komplette Identität gestohlen werden - zumindest im Internet!
Kredite abschließen in meinem Namen, Einkaufen, Reisen buchen und in meinem Namen antreten!

Zitat von deren Seite:
"Dabei musst du keine persönlichen Infos, Bank- oder Kreditkartendaten angeben – deine Privatsphäre bleibt mit paysafecard jederzeit vollständig gewahrt!"

. dass ich nicht lache.





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