Startseite > The fitness factory > Beschwerde-Nr.: 226355 > Eingabeformular Firmenantwort
Wollen Sie auf diese Beschwerde antworten?

Bei der Vertragsstörung durch die Pandemie sind beide Vertragspartner von ihrer Leistungspflicht befreit.
In meinem Fall gilt das für die Zahlung der monatlichen Beiträge. Dennoch wurden diese bis zur Rücknahme des Lastschriftmandats abgebucht und eine Rückzahlung verweigert. Stattdessen wird mein Vertrag einseitig um die Monate der Schließung verlängert.

Ich beziehe mich auf die Rechtsprechung des AG Döbeln und AG Papenburg. So wird in neueren Gerichtsurteilen eine vermeintliche "Störung der Geschäftsgrundlage" nicht mehr als solches erkannt sondern vielmehr die Unmöglichkeit einer Leistung festgestellt.

Es bleibt daher unstreitig, dass das Fitnessstudio laut geltender Gesetzeslage nicht berechtigt ist, meinen Vertrag um die pandemiebedingten Schließzeiten zu verlängern. Ferner steht es ihm rechtlich nicht zu, für die Zeiten der Schließung Beiträge zu erheben (§ 275 Abs. 1 BGB, § 326 Abs. 1 BGB).

Das Studio hat jedoch die Möglichkeit, mein Angebot zur Entgegennahme eines Gutscheins (nach gesetzl. Muster) anzunehmen bzw. mein derzeitiges Guthaben mit den Monaten ab der künftigen Wiedereröffnung zu verrechnen.

Obwohl die Verfahrensweise des Studios in allen Belangen rechtswidrig ist, lehnt der Kundenservice jede einvernehmliche Lösung ab.

Mein schriftlicher Vortrag bei der Geschäftsleitung blieb unbeantwortet.

Am Ende bleibt mir nur die Kündigung und eine anschließende juristische Auseinandersetzung.





Bitte füllen Sie alle Angaben vollständig aus.
Firma / Institution 
Adresszusatz 
Straße und Hausnummer 
Ort  PLZ
Land 
Bereich / Abteilung 
Ansprechpartner 
Position 
Telefon  Fax
Ihre E-Mail-Adresse 
Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert.


Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr Infos OK, alles klar!