Startseite > Österreichische Post > gelöste Beschwerde-Nr.: 211812 > Eingabeformular Firmenantwort
Wollen Sie auf diese Beschwerde antworten?

Wegen Covid-19 blieb ich seit Ende Februar bei meinem Sohn in Wien (gehöre in die Risikogruppe).

Lebe im Land Salzburg. Vor knapp 2 Wochen kaufte ich einen Gebrauchtwagen in Groß-Enzersdorf, sandte meiner Versicherungsbetreuerin die Unterlagen samt Vollmacht, die mir am 12.05. die Kennzeichen mit Zulassung mit EMS nach Wien sandte. Diese Sendung kam bis heute nicht an und ist lt. Sendungsnummer immer noch 12.5., um 19.28 h in Verteilung. Dann kamen die Medienmeldungen zu Covid-19 Fällen.

Ich versuchte eine Lösung zu finden mittels einer Verlustanzeige bei der Polizei. Auch dort wurde ich weitergereicht zum Magistrat (was natürlich falsch war). Der Besuch bei einer zweiten Polizeidienststelle führte dazu, dass ich die Auskunft bekam - ich kann keine Verlustanzeige bekommen, weil von der Post keine schriftliche Bestätigung zu bekommen ist. Der Post hatte ich mittels Telefonaten und schriftlich versucht klar zu machen, wie prekär meine Situation ist. Denn der PKW musste auch von dem Grundstück der Vorbesitzerin weg, da sie einen Neuwagen bekam.

Ich musste also den Wagen mittel ÖAMTC abschleppen lassen, was natürlich nicht durch den Club gedeckt ist, da ja keine Panne vorhanden war und ich darf einen Tiefgaragenparkplatz bezahlen, weil der PKW auch nicht auf der Straße stehen darf. Kostenpunkt bis heute: PKW Ankauf, Versicherung, ÖAMTC Mitgliedschaft+ Schutzbrief, Abschleppgebühr und Tiefgaragenplatz. Die schlimme Situation ist, ich kann den Wagen nicht abmelden, nicht weiter verkaufen, nicht verwenden und muss warten bis die Kennzeichen auftauchen oder ich nach Wochen und Monaten dann endlich eine Bestätigung der Post erhalte, worin das Verschwinden bestätigt wird, von den Kosten ganz zu schweigen. Und die Post?

Von dieser bekam ich gestern ein E-Mail - vom Kundenservice. Ich solle nicht mehr anfragen oder noch eine Nachforschung einleiten, sondern an die armen Mitarbeiter und die Situation denken und Geduld haben?

Ich würde jedenfalls weder Mitarbeiter, noch Bundesheer Soldaten gefährden. Ein Blatt Papier wäre meine Lösung und die Leben geschützt.

Am Ende wird es ein Ergebnis geben, und das wird dann auch von vielen der Führungsebene zu verantworten sein.





Bitte füllen Sie alle Angaben vollständig aus.
Firma / Institution 
Adresszusatz 
Straße und Hausnummer 
Ort  PLZ
Land 
Bereich / Abteilung 
Ansprechpartner 
Position 
Telefon  Fax
Ihre E-Mail-Adresse 
Ja, ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert.


Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr Infos OK, alles klar!