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An der Messe BeaExpo in Bern sind wir auf die Firma XXXLutz gestoßen, die uns mit einem verlockenden Angebot zum Festpreis pro Laufmeter lockte. Da wir Wert auf eine Markenküche gelegt haben und die uns XXXLutz auch angeboten hat, haben wir zugeschlagen. Dann fing das Desaster an:
1. Kurz nach der Messe rief uns eine Küchenberaterin (Frau D.) für einen Termin zur Planung der Küche an. Da wir aber einen sehr großen Umbau unseres Hauses hatten, mussten wir sie vertrösten. Nach einigen Monaten war es dann soweit und trafen uns in Freiburg. Nach einer kurzen Begrüßung wurde uns kurz und knapp mitgeteilt, dass wir genau 3 Stunden Zeit für die Küchenplanung hätten. Da schwoll unser Hals zum ersten Mal an.

Nachdem wir unsere Vorstellung mit Zeichnung (ALNO Küchenplaner) präsentiert hatten, kam die Frage auf, wie hoch denn die Arbeitsplatte sein soll. Hier hatten wir natürlich keine Ahnung. Das müssen sie aber wissen, erhielten wir als Antwort. Die nächste Frage war, welche Elektrogeräte wir denn haben möchten! Wieder hatten wir keine Ahnung. Das müssen sie aber wissen, sonst können wir die Planung nicht weitermachen, erhielten wir wieder als Antwort. Unser Hals schwoll nun zum 3. Male an mit dem Ziel, dass wir die Planung wirklich abbrechen mussten.
2. Nach dem Abbruch haben wir zufällig einen Küchenverkäufer getroffen, mit dem wir schon beim ersten Besuch (zufällig und ohne Termin) zu tun hatten und der uns sehr gut beraten hat. Kurzum wir haben den Küchenverkäufer gewechselt.
3. Mit diesem neuen Verkaufsberater haben wir dann bei einem neuen Termin die Küche innerhalb von knapp 6 Stunden voll durchgeplant (Arbeitsplattenhöhe und Elektrogeräte eingeschlossen). Vertrag unterschrieben und freudestrahlend aus dem Geschäft gegangen. So stellten wir uns eine gute Küchenplanung vor.
4. Nach etwa 7 Monaten wollten wir noch eine kleine Änderung vornehmen und mussten feststellen, dass dieser gute Verkaufsberater nicht mehr für XXXLutz tätig ist. Hierzu gab es keinerlei Infos an uns!
5. Der neue Verkaufsberater (Herr G.) hatte unsere Küchenplanung übernommen. Da sich bei uns der Hausumbau noch etwas verzögerte, hatten wir im September 2017 endlich den Einbau der Küche in der Planung. Per E-Mail kontaktierten wir Herrn G., um die Lieferung und den Aufbau unserer Küche zu besprechen. Eine kurze Antwort kam, dass der Küchenhersteller (ALNO) Konkurs angemeldet hat. Somit mussten wir erneut nach Freiburg und die Küche umplanen. Dabei war der Konkurs von ALNO bereits seit Monaten bekannt. Aber Lutz hat es ja nicht für notwendig erachtet, uns als Kunden zu informieren.
6. Herr G. zeigt entsprechend Unlust, die von seinem Vorgänger geplanten Küche umzuplanen (Bei Ihrem Auftrag setze ich persönlich zu!).
7. Mit dem neuen Hersteller stiegen die Kosten der Küche gleich mal um 10%, was wir natürlich nicht akzeptierten, da wir bereits einen Kaufvertrag unterschrieben hatten. Trotzdem einigten wir uns mit unserem Entgegenkommen, einen externen Küchenmonteur zu nehmen, da die eigenen Leute zu teuer sind! Da wir bis dato (fast) nur enttäuscht wurden, beschlossen wir einen Betrag bis zur Fertigstellung einzubehalten. Diesen Betrag würde dem Aufsteller (Inkassoberechtigt) dann übergeben. Aus zeitlichem Grund konnten wir die Zahlung nur per Banküberweisung machen (wurde bezahlt).
8. Etwa 4 Wochen nach Fertigstellung erhielten wir von der XXXLutz Buchhaltung einen Anruf, wann wir den Restbetrag zahlen. Wir kontaktierten folglich den externen Küchenmonteur und er sagte uns zu, den Betrag schnellstmöglich bei Lutz abzugeben. Wiederum 4 Wochen später meldete sich die Lutz Buchhaltung erneut und fragte nach der Restzahlung.
9. Unser Geduldsfaden reiste ab und wir fuhren wieder nach Freiburg, um den zuständigen Verkaufsleiter (Herr T.) zu kontaktieren. Dabei stellte sich heraus, dass der von uns bezahlten Betrag nur zu einem Bruchteil an Lutz ausbezahlt wurde. Das nenne ich Unterschlagung! . Trotzdem durfte dieser Monteur weitermachen?
10. Ich vergaß noch zu erwähnen, dass der externe Monteur einen Schaden an einem Eckschrank erst nach fast kompletter Montage uns mitgeteilt hat. Der Schaden ist beim Transport durch eine Spedition entstanden. Der geltend gemachte Schaden, der von der Versicherung bezahlt wurde, ist bis heute noch nicht bei uns eingegangen. Unser Rechtsanwalt hat sich der Sache angenommen.
Fazit: XXXLutz ist nicht empfehlenswert. Wir machen einen ganz großen Bogen um XXXLutz.





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