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Am 24.9.2015 habe ich eine "Letzte Außergerichtliche Mahnung" von der Firma Thalia.de erhalten, in der ich aufgefordert wurde, einen Betrag von EUR 58,42 plus EUR 8,- Mahngebühren zu bezahlen.

Dies war die erste Information, die ich von Thalia zu diesem Vorfall erhalten habe.

Ich habe am gleichen Tag um 19.20 Uhr mit dem Thalia Kundenservice telefoniert und mitgeteilt, dass ich keinerlei Waren oder Dienstleistungen von Thalia gekauft oder entgegengenommen habe. Ich wurde informiert, dass eine Ausbuchung der Forderung nur möglich sei, wenn ich mir die Mühe mache, eine Strafanzeige wegen Datenmissbrauchs bei der nächsten Polizeibehörde vorzunehmen. Aus meiner Sicht, eine völlige Umkehr der Nachweispflicht mit erheblichen Unannehmlichkeiten für mich.

Am 26.9., also zwei Tage nach Erhalt Ihres Briefes, habe ich beim nächsten Polizeipräsidium eine Strafanzeige wegen Betrugs gemäß § 263 StGB gestellt und dies am gleichen Tag der Firma Thalia.de mitgeteilt.

Auf mehrmalige Nachfrage wurde mir schließlich am 12.11.2015 per E-Mail mitgeteilt, dass die offene Forderung ausgebucht wurde und der Kundenstamm gesperrt wurde.

Dennoch erhielt ich am 14.11.2015 ein Schreiben der GFKL Forderungsmanagement, Inkasso Becker, Wuppertal, mit der Forderung bis zum 21. November 2015 den Betrag von EUR 110,03 zu überweisen. Das Inkassobüro Becker droht in diesem Schreiben, die Daten über die nicht vertragsgemäße Abwicklung von fälligen Forderungen an die SCHUFA zu übermitteln.

Ich überlege mir, im Rahmen der Strafermittlungen meine Anzeige auch gegen die Thalia Holding GmbH und das Inkassobüro Becker auszuweiten.

Die gezeigten Geschäftspraktiken erscheinen mir doch mehr als fragwürdig in folgender Hinsicht:

  1. Warum ist es möglich, Produkte zu erstehen ohne gültiges Zahlungsmittel, lediglich durch Hinterlegung einer falschen Adresse?
  2. Warum ist die erste Anzeige der gegenstandslosen Forderung gegen meine Person bereits die "letzte außergerichtliche Mahnung"?
  3. Warum wurde die Forderung nicht unverzüglich am 24.9. oder spätestens aum 26.9. gestoppt?
  4. Warum muss ich mehrfach anmahnen, bis die Ausbuchung der Forderung 2 Monate später bestätigt wird?
  5. Warum wurde der Vorgang dennoch an ein Inkassobüro weitergeleitet?

Entweder zeugt dieser Vorgang von einer schier unglaublichen Unprofessionalität in den Geschäftsprozessen der Firma oder

es handelt sich um ein vorsätzliches, und damit betrügerisches Vorgehen mit System. Ich könnte mir vorstellen, dass andere Opfer

in meiner Situation den Betrag vielleicht überwiesen hätten, aufgrund der angedrohten Konsequenzen in den beiden Briefen.





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