Beschwerde lesen

Da es für meinen PKW eine Rückholaktion gab und ich bei einer anderen HYUNDAI Werkstätte (INTER CAR in Strasshof) das Vertrauen in diese verloren hatte, begab ich mich zum Team Fraenkel am Rautenweg, um den Bremslichtschalter auszutauschen.

Da ich den "Chef" dieser Firma persönlich kenne und mit ihm auch vor Ort über dies und jenes sprach, hatte auch der Termin eine gewisse Lockerheit.

Ich fuhr meinen Pkw selbst in die Werkstätte und der Mechaniker (Überbleibsel der Vorgänger- Firma BEDNAR) legte sich in mein Fahrzeug, um den "Bremslichtschalter" zu tauschen. Während dieser Zeit - es dauerte nicht ganz 10 Minuten - war ich natürlich anwesend.

Nachdem er zu mir meinte - So alles fertig - fuhr ich meinen Pkw raus und fragte noch, ob ich etwas unterschreiben müsse. Nein - und ich fuhr weg. So fuhr ich einige Tage bedenkenlos mit Gattin am Wochenende und während der Woche in die Arbeit.

Nun kommts - womit niemand rechnen konnte:

Am 5. August nach der Arbeit beim Verlassen des Firmengelände musste ich beim Hinausfahren, bedingt durch den Querverkehr (2 LKW der Firma KOVANDA) anhalten und betätigte hierzu die Bremse - doch irgendetwas war dazwischen gerutscht und blockierte das Bremspedal, was ein Weiterrollen meines Fahrzeuges auf den 2. Lkw zur Folge hatte. Der Lenker des LKW`s reagierte zum Glück - er verriss seinen Lkw und fuhr dann weiter. Auch ich verriss mein Fahrzeug nach rechts, rammte beinahe das Einfahrttor und verhinderte so einen Unfall.

Ich schob meinen Pkw sofort zurück und erst, als ich ausgestiegen war, sah ich im Fußraum vor dem Bremspedal eine "Magnetstablampe" liegen. Diese Lampe hatte tagelang dank der Magnethaftung vermutlich oberhalb jedoch im Vorderbereich des Bremspedals gehangen und just beim Hinausfahren vom Firmengelände sich gelöst. Grobe Fahrlässigkeit dieses "Spezialmechanikers".

Die Aufregung war groß, zum Glück nichts passiert, doch wegen der großen Hitze habe ich erst eine Woche später bei dieser Firma angerufen und den Vorfall gemeldet. Dort sprach ich mit der Counter-Dame, welche nicht die geringste Ahnung hatte und welche den Vorfall herunter spielen wollte. Nachdem ich nach dem Mechaniker verlangte - ihn fragte, ob er womöglich eine Magnetstablampe vermisse - meinte er betont hirnlos - nun dort, wo gearbeitet wird, fallen bekanntlich Spänen und nahm meine Beschwerde eher lustig zur Kenntnis. Allerdings meinte er - es komme schon öfters vor, dass Werkzeuge in Kundenautos vergessen werden - und die meisten Kunden bringen es zurück.

Nun mit welcher total "erkrankten Person" hat man es hier zu tun? Kein erkennbarer Ansatz einer Entschuldigung, somit bat ich um einen Rückruf des "CHEFS". Leider jedoch vergebliches Warten. Da rief ich am nächsten Tag in der Pragerstrasse an, um mit dem Boss zu sprechen - dort hieß es - morgen sei er erreichbar.

Auch hier deponierte ich meine Bitte eines Rückrufes, welcher bis dato (acht Tage sind bisher vergangen) nicht erfolgte.

Diese grobe Fahrlässigkeit möchte ich niemanden zumuten und meine, es gibt wirklich noch andere Werkstätten, wo Sicherheit Vorrang hat, nicht so beim Team Fraenkel Autohaus am Rautenweg 41- diese werde ich für immer meiden und nicht nur ich.