Durch A1 Telekom Austria endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 43 Views | 10.02.2021 | 20:31 Uhr
geschrieben von Max H.

A1 Telekom Austria AG (Wien)

Bodenlose Frechheit, was sich derzeit abspielt

Wir waren jahrelang Kunde bei A1 und zwar mit Internet, Fernsehen und Telefon.

SCHLAGWORTE

Dann begann das Netz immer öfter mal zu unterbrechen, worauf uns empfohlen wurde, auf ein schnelleres und teureres Internet umzusteigen. Ok, Wieder 2 Jahre Bindung und mehr Kosten, aber das Resultat blieb dasselbe.

Nach Anrufen bei der Hotmail (zum damaligen Zeitpunkt hat da tatsächlich noch jemand abgehoben) wurde ein Austausch des Routers veranlasst, was auch nicht viel geholfen hat. Weitere Anrufe folgten, in einem wurde uns mitgeteilt, dass wir selbst die Kanäle umstellen müssten, denn wenn ein Kanal zu viel Zugriffe hat, dann passiert das schon mal. Ok, App heruntergeladen und installiert am Handy, was sogar ein paar Monate so lala funktioniert hat.

Also wieder Anruf bei der Hotline, nachdem ich mein Anliegen vorgebracht hatte und gleich auch nachgefragt habe, warum ich die Geschwindigkeit die mir beim Abschluss zugesichert wurde, bei weitem nicht erreiche, da hat man uns dann plötzlich erklärt, dass es an der Leitung liegt, da in dem Mietshaus "alte" Leitungen verbaut sind und A1 dagegen nichts machen kann.

Ein Service-Mitarbeiter hat erklärt, bis zum Haus seien ja eh Glasfaserkabel verlegt, doch im Haus selbst sind noch alte Leitungen vorhanden, und da geht es eben nicht. Punkt und aus. Daraufhin habe ich mich natürlich furchtbar beschwert, da uns dies bei Vertragsabschluss sowie auch beim Verkauf der teureren Internet-Leitung verschwiegen wurde.

Gut, dann kam plötzlich die Umstellung mit der doppelten Grundgebühr, und zwar ohne Vorwarnung. Rechnungen bisher 86,-- €/Monat, ab diesem Zeitpunkt 158,09 €/Monat. Anruf bei der Hotline, aber: nach einer Woche vergeblichen Versuchen dort jemanden zu erreichen, der mir die Rechnung erklärt und nach zwei Tagen, wo ich selbst nach 1,5 h ohne Antwort aus der Leitung geflogen bin, war es endgültig vorbei mit meiner Geduld.

Mahnung von A1 mit 10,--€ Mahnspesen. Ab damit in den nächsten Shop, durch den wir erst erfuhren, dass die hohe Summe nun eben aufgrund der Umstellung auf die doppelte Grundgebühr im Voraus zustande kommt. Zähneknirschend eingezahlt. Nun aber sofort in diesem A1 Shop die Kündigung eingereicht.

Die Kündigung wurde am 30.11.2020 wirksam, am 15.10.2020 bekamen wir eine Rechnung über Grundgebühr etc. Bei zwei Monaten im Voraus, dachte ich, das wäre es damit erledigt. Jedoch am 15.11.2020 kam eine weitere Rechnung bis zum 15.01.2021. Am selben Tag kam ein zweiter Brief von A1, wo uns mitgeteilt wurde, das wir nun ein Guthaben von einhundertundnochwas hätten (was, warum, wie?)! Nun kannte sich niemand mehr aus.

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A1-Seite aufgerufen und den Chat aktiviert. Irgendwie habe ich es geschafft, den Chatbot nach 5 Versuchen zu erklären, was ich wollte (wurde jedes mal, wenn ich sagte "Einspruch gegen die Rechnung" gefragt gegen welche Position ich Einspruch erheben wollte, bei meiner Antwort: auf alle Positionen!) aus dem Chat verabschiedet mit den Worten: Danke, das sie uns kontaktiert haben und auf wiedersehen, diesen zu überlisten.

Dem Mitarbeiter habe ich dann per Chat erklärt, das es nicht sein kann, dass wir schon wieder 158,-- € zahlen müssen, wenn ich eine rechtsgültige und bestätigte Kündigung habe und seit 30.11.2020 nicht mal Internet. Außerdem hätten wir eine Gutschrift erhalten und jetzt kennt sich niemand mehr aus, worauf mir dieser über den Chat mitgeteilt hat, das noch ein Restbetrag von 24,-- Euro zu begleichen sind und damit wäre die Sache erledigt.

Ok, Zähneknirschend auch diesen Betrag überwiesen und damit hat sich endlich die Sache erledigt, dachten wir uns. Überraschung: Heute ist ein Brief in der Post, wo A1 wiederum 10,52 € Mahnspesen für eine letzte Mahnungin Rechnung stellt, obwohl wir den Betrag einbezahlt haben, der nach Auskunft des Servicemitarbeiters gesamt offen war.

An der Hotline geht wieder keiner ran. Sowas von Dreistigkeit und meiner Meinung nach Gleichgültigkeit ist eine Sauerei. Leid tun mir dabei nur die ganzen Mitarbeiter die unschuldig "angeschnauzt" werden, sollte man doch mal einen Menschen erreichen. So etwas hat mit Kundenservice und Kundenfreundlichkeit rein überhaupt nichts zu tun. Auch finde ich nirgendwo eine Mail-Adresse, wo man sich hinwenden kann. Nur immer diesen dummen Chat-Bot.

Und vielleicht wäre es doch auch im Sinne des Konzerns darauf hinzuweisen, dass die Leitungen das nicht können, wenn es eben aus baulichen Gründen nicht geht, aber einem zuerst einen 2-Jahres-Vertrag auf zu schwatzen.

Dann den lapidaren Kommentar zu bringen, dass das technisch eben nicht möglich sei und es ja auch nicht die Schuld von A1 ist, da sie ja bis zur Gehsteigkante (wo das Glasfaserkabel läuft) die versprochene Leistung liefern, finde ich persönlich eben rotzfrech.

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Meine Forderung an A1 Telekom Austria AG: Mal ein wenig über die derzeitige Lage und Firmenpolitik Gedanken zu machen, schliesslich leben solche Firmen doch von ihren Kunden und nicht der Kunde durch diese.


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (2)


20.02.2021 | 09:27
von Max H. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Kümmert ja keinen, hauptsache Cash passt


06.03.2021 | 10:42
von Max H. endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist endgültig nicht gelöst




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