GLS Austria (Ansfelden)
Kunde ist Bittsteller
GLS ist der Kunde egal
Kurz dachte ich mir, wozu schreiben, es gibt so viele Beschwerden über GLS und nichts passiert. Scheinbar wiegt sich das Unternehmen in Sicherheit, weil der Kunde oft nicht die Wahl des Zustellungsservice hat und nehmen muss was kommt. Das Kundenservice wie von GLS beworben entspricht nicht mal annähernd dem Service, das der Kunde zu Gesicht bzw. zu Ohren bekommt.
Abgesehen davon, dass man zu Hause wartet und keiner kommt, ist der Zusteller nicht einmal im Stande, einen Zustellzettel anzubringen. Wenn man dann endlich mal nach ca. 30 Min quälender und wiederholender Tonbandansage, die einem wirklich noch wütender macht, als man anfangs war, dann endlich durchgestellt wird, darf man sich auch noch vom Callcenter an der Nase herumführen lassen. Auf die Frage hin, ob das Paket nochmals zugestellt werden kann, da es in einem komplett anderen Bezirk deponiert wurde und ich schließlich dafür bezahlt habe, bekommt man die Antwort "ich kann anfragen aber ich weiß nicht, ob es funktioniert und man muss schauen in den nächsten Tagen, ob es kommt oder nicht, wenn nicht, liegt es für 9 Tage beim Shop deponiert. Aber benachrichtigen können wir sie nicht, da müssen sie schon hinfahren, schönen Abend auf Wiederhören".
Als ich mich nochmals erkundigen wollte, ob die Wiederzustellung eingeleitet wird oder nicht oder welche Lösung es gibt, bekam ich die Antwort: "Nein, das ist nicht sicher, sie können doch hinfahren und das Paket abholen, oder ich frage an und sie warten, ob es kommt oder nicht, ich kann da jetzt nichts machen. Schönen Abend! " Hallo? Echt jetzt?
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Ganz ehrlich würde ich gerne mein Geld zurückverlangen, schließlich und endlich habe ich mich darum gekümmert an mein Paket zu kommen und nicht GLS. Es ist echt traurig, dass Unternehmen, wie diese, ihre Kunden so abwimmeln und nicht ernst nehmen. Keine Frage, bei 35 Grad im Sommer von Haus zu Haus auch oft ohne Lift Pakete zu schleppen und auf der anderen Seite im Callcenter zu arbeiten und Tag für Tag, Stunde für Stunde Beschwerden und Beschimpfungen entgegenzunehmen, ist wirklich hart und ich möchte nicht eine Stunde tauschen, aber es ist und bleibt nun mal ein Job und wir alle müssen unserer Arbeit nachgehen, ob wir an manchen Tagen wollen oder nicht und wenn es im Kundenservicebereich ist, dann ist und bleibt der Kunde nun mal der, ohne dem mein Unternehmen und/oder mein Job nicht gesichert wären.
Fazit: Würde der Zustelldienst seine Arbeit so erledigen, wie es verlangt wird bzw. deren Tätigkeit entspricht, würde das Callcenter entlastet werden, die Kunden wären glücklich und anstatt Beschwerden gäbe es möglicher Weise positive Rezensionen. Der Kunde ist glücklich, das Unternehmen ist glücklich und die Angestellten von GLS sicher auch! Win-Win Situation für alle! Wäre eine Überlegung wert oder?
12.08.2019 | 10:44
Abteilung: SOME
Guten Tag!
Danke, dass Sie Ihre Erfahrung mit uns teilen. Dass Sie extra auf Ihr Paket bei Ihnen zu Hause gewartet haben, der Zusteller offenbar nicht geläutet und die Sendung in den PaketShop gebracht hat, bedaueren wir sehr. Dies sollte natürlich nicht so geschehen, da verstehen wir auch Ihren Unmut. Ebenso leiten wir die Erfahrung weiter, die Sie mit dem telefonischen Kundenservice machen mussten. Bitte senden Sie uns noch die betreffende Paketnummer und Lieferadresse zu via E- Mail unter paketinfogls-austria.com. Bitte geben Sie im Betreff die Beschwerde Nr: 197299 an. Beste Grüße, Karin