Billa Aktiengesellschaft (Wiener Neudorf)
Absolut miserables Benehmen des Verkaufsleiters
Ich bin ein sehr guter Kund von Billa und kaufe dort fast jeden Monat um mehr als € 400,-- ein. Sehr oft bekomme ich verfaulte Ware, angefangen von Grapes, Erdbeeren, Zwiebel, Clementinen im Netz, Zitronen im Netz, Weintrauben usw. Manchmal bringe ich die verdorbene Ware in die Filiale zurück und bitte um Ersatz. In den seltensten Fällen wird ohne Murren und Unfreundlichkeit diesem Wunsch stattgegeben. Öfter finde ich auch abgelaufene Ware oder verfaultes Obst und Gemüse in den Regalen und mache die Herrschaften darauf aufmerksam. Es ist einfach unappetittlich, wenn ich ein Stück in die Hand nehme und der verfaulte Saft rinnt mir die Hand entlang. Auch die Reinlichkeit der Wurstmaschinen muß ich leider oft bemängeln, da ich es hasse, wenn ich Wurst kaufe und vor mir kaufte ein Kunde Pikantwurst. Immer wieder finde ich Reste von rotem Paprika dieser Wurst auf meiner Ware, auch am Papier. Der Geschmack ist derart stark, daß ich meistens das Ganze wegwerfen muss. Es ist äusserst peinlich, wenn ich Gäste habe und nach Geschäftsschluß draufkomme, dass ich diese Wurst nicht servieren kann, noch kann ich sie selbst essen, weil es mir so entsetzlich graust davor. Ich bitte fast jedes Mal die Maschine zu reinigen, bevor sie mir Wurst schneiden. Ich finde, es wäre die Aufgabe des Filialleiters seine Mitarbeiter dahingehend zu informieren und auch zu kontrollieren.
Heute habe ich aber das Non plus ultra erlebt. Ich brachte eine Eierschachtel zurück, da 3 Stück Eier, als ich sie entnehmen wollte, in der Schachtel kleben blieben und ich sie nicht herausbekam und dadurch zerdrückte. Ich habe diese Schachtel mit dem ausgeronnen Inhalt im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahrt bis ich wieder zu Billa fahre. Ich übergab einer Mitarbeiterin von Billa die Eierschachtel und bat um Ersatz. Es mußte aber der Filialleiter gefragt werden ob das genehmigt wird. Nach ein paar Minuten stürmte der Filialleiter, Herr Graf, auf mich zu und schrie mich vor anderen Kunden an, daß sie solche Schachteln aussortiert hätten usw. Er lasse sich nicht von mir VERARSCHEN! Das reichte, ich sagte STOP und erklärte ihm den Sachverhalt, dass man von außen das ja gar nicht gesehen hat, dass die Eier drinnen wahrscheinlich einen winzigen Sprung hatten und dadurch Eiklar ausgeronnen ist und der Verursacher der Verklebung von 2 anderen Eiern war. Die Eier wurden mir ersetzt, allerdings habe ich nach diesem Diskurs derart gezittert, daß mir eine andere Kundin zu Hilfe kam und mich beruhigte und auch sie war ernstlich entsetzt, wie auch eine gute Bekannte von mir, die auch in der Nähe stand, wie der Filialleiter mit einem Kunden spricht. Sie waren ebenso meiner Meinung, daß sie sehr oft verfaulte Ware vorfinden und auch manchmal erst zuhause draufkommen. Diese Filiale würde dringend einen anderen Verkaufsleiter benötigen, da die Art und Weise, wie man dort behandelt wird, unerträglich und absolut kundenfeindlich ist. Die meisten Mitarbeiter sind aber sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich möchte noch dazusagen, daß ich über genug finanzielle Mittel verfüge mir 3 Stück Eier zu kaufen und es nicht notwendig habe etwas vorzutäuschen, was nicht der Wahrheit entspricht. Ich bin einfach entsetzt und besorgt wie man in einer großen Billa-Filiale derartig behandelt wird.
Denn wie heißt es so schön, - solange die Verantwortlichen beim Billa
Ihre "Leute" in Schutz nehmen bleibt Handeln der Gerechtigkeit aus, es liegt schon recht viel in der Macht des Gebietsleiters solche berechtigten Beschweden nachzugehen - aber hier bei "BILLA" gilt das Prinzip nach wie vor - sehr zum Bedauern der Kunden - -
"eine Krähe hackt einer anderen Krähe doch kein Auge aus".
Wäre doch eine berechtigte Stroy für die "Bezirkszeitung" um das unfähige Verhalten des Filialleiters aufzuzeigen.