Beschwerde lesen

Kaum zu glauben was wie im Baumax Markt 1210 Wien Brünnerstasse erleben durften. Als wir uns wegen der Halogenlampen beraten lassen wollten war da niemand und ich meine niemand, denn gezählte fünf Mitarbeiter standen in der Runde - lachten teilweise laut brühlend und die Kunden ringsum waren wohl erstaund über deren Verhalten.

Womöglich ist dies ein Ritual beim Baumax. Ich wollte wissen wo es diese "Lampen" gibt und fragte in die heitere Runde - Antwort kam prommt - dort hinten links.

Danke das war es - doch als wir dort ankamen gab es die von uns gesuchten "Lampen" nicht, sodaß meine Gattin einen Mitarbeiter suchte, einen jungen Angestellten dann doch noch nach einiger Zeit fand, welcher uns die "Lampen" zeigte - natürlich nicht jene welche wir eigentlich suchten sondern irgendwelche die so ähnlich aussahen.

Da meine Gattin nach den Preis fragte meinte dieser - können Sie doch am Preisschild ersehen. Richtig der Preis pro Stück lag bei Euro 2,69

Also nahmen wir 6 Stück hievon und begaben uns zur Kassa wo meine Gattin auch gleich mit 2 einzelnen 10 Euro Scheinen bezahlen wollte.

Die Kassakraft sagte dies sei zuwenig denn es würde Euro 20,94 ausmachen.

Irgendwie komisch denn anscheinend stimmte hier die Auspreisung der Lampen nicht mit dem Verkaufspreis in der Kassa überein, und da wir dies beanstandeten rief die Kassakraft etwas in Zorn gefasst den Verkäufer welcher vorher seinen Namenskleber auf einen der Lampenverpackung klebte an, um nach den richtigen Preis zu fragen.

Offensichtliche Klärung, denn sichtlich gar nicht angetan meinte diese Kasskraft - na ja sowas kommt am Tage des öfteren vor. Nun wenn uns dies nicht aufgefallen wäre hätten wir eben den höheren Preis bezahlt und dies mit Wissen einiger Personen - wie sich später herausstellte - und ich meinte dies sei doch Betrug am Kunden. (Differenz Euro 4,80)

Grund genug um nach dem "Marktleiter" zu verlangen.

Nach einer Weile, und nach einer weiteren Bitte um ein Gespräch mit dem Marktleiter erschien ein etwas jüngerer Herr welcher schon durch seine unsichere Haltung bei uns einen nachhaltigen Eindruck erweckte.

So kam es auch, daß dieser "Marktleiter" als socher hatte er sich geoutet, in Wahrheit nur Markleiter-Stellvertreter war, und einer von der ganz schlauen Sorte - denn als er sich unseren Vorwurf über den falschen Preis anhörte, meinte auch er - er wisse über solche unkorrekten Preise Bescheid - könne aber nichts unternehmen und dies ist so - basta! Dazu kam noch seine herabwürdigende und total provozierende Haltung, welche in der Gesprächsfolge fast eskalierte.

Er könne schließlich nicht alle 2 Wochen die Preistaferln ändern - denn dies wäre eine unbezwingbare Arbeit bei wie er sagte - bei 150 000 verschiedenen Artikeln.

Somit sind die erhöhten Preise bei einigen - nein bei sehr vielen Artikeln wiederum "Betrug am Kunden" - da es ja wissentlich geschieht.

Dies wollten wir uns nicht gefallen lassen und riefen bei der Serviceline für Beschwerden an.

Unsere Beschwerde wurde angeblich aufgenommen und weitergeleitet, da wir eine gesetzte Zeit von 3 Tagen festlegten somit auf einen Rückruf eines Baumax- Verantwortlichen warteten, um in Folge die Beschwerde als erledigt zu betrachten.

So ließ ein Rückruf auf sich warten - nein ich denke es wäre gar keiner erfolgt, sodaß ich mich dann schon bei der Arbeiterkammer - Konsumentenschutz über eine weitere Vorgangsweise schlau machte.

Auf Ersuchen dieser, rief ich nochmals beim Baumax an und ich erhielt dann doch einen Rückruf eines recht besonnenen Herrn - doch keine Klärung, denn dies sollte mittels tel. Gespräch des Verkaufsleiters für BAUMAX Österreich zustande kommen.

Sollte hätte auch ich gedacht - nein auch dieser Herr hat seine eigene Wahrnehmungshaltung bezüglich des unkorrekten Preises so zu verantworten als sei es ganz normal - somit zahlt der Kunde schon mal mehr - so hätte ich es aus seinem Gespräch verstanden.

Ehrlich gesagt wollten sich diese beiden Herren entschuldigen, finden wir aufrichtig, doch der wahre Verursacher nähmlich der selbsternannte "Marktleiter" hat wohl nicht die Kraft sich durchzuringen und eine leise - "Entschuldigung für sein engstirniges Verhalten" zu tätigen.

Grund genug eben durch die Anhäufung der Geschehnisse - dies so zu publizieren damit auch die breite Öffentlichkeit davon erfährt, natürlich unter Einhaltug der rechtlichen Vorgaben.