Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung GmbH (Wien)
Wiener Wohnen "zwingt" mich, in der großen Wohnung zu bleiben
Will meine große Wohnung bei WW seit Jahren loswerden, ist zu teuer und die Kinder sind ausgezogen. Da es bei den ersten beiden Kindern jeweils 4 Jahre gedauert hat, bis sie eine Jungwienerwohnung bei WW bekamen, versuchte ich es beim dritten Kind mit Wohnungssplitting, wo es angeblich schneller geht und auch ich zugleich eine kleinere Wohnung bekäme. War ein total-Flop, denn ich bekam ein Angebot von einer Wohnung im EG an einer stark befahrenen Kreuzung und einer staubigen stark befahrenen Straße im Erdgeschoß (vertrage ich gesundheitlich nicht), und eine stark heruntergekommene, von oben bis unten angepinkelte Horrorbude.
Da ich ablehnte, bin ich nun für 3 Jahre gesperrt, darf die größere auch nicht gegen eine kleinere Wohnung tauschen. Da WW angeblich ja "händeringend" zu wenige große Wohnungen hat, hätte ich mir beim Ansuchen eigentlich mehr Eingehen auf meine Bedürfnisse erwartet (wie mir tatsächlich telefonisch auch von jemandem von WW vorgesäuselt worden war) und nicht, dass ich extra hässliche Bruchbuden, die wohl nur als Notwohnungen taugen, vorgeschlagen bekomme.
Man muss dazu sagen, dass ich arbeiten gehe und es mir daher auch nicht egal ist, was die Wohnung kostet, "weil es das Sozialamt eh zahlt". Die Leute, die in solchen Buden wohnen, haben ja meist noch die alten Mietverträge, wo eine 50 qm Wohnung 250,00 Euro kostet, werden sich daher kaum beschweren. Wenn so eine Wohnung aber mit den neuen Vertragsbedingungen teuer vermietet wird, ist es vom Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht zumutbar, in derartig gesundheitsgefährdende Wohnungen einzuziehen, wie sie mir angeboten wurden. Ich bin mir sicher, mir wurden die Ladenhüter von WW angeboten, die von anderen schon x-mal abgelehnt worden waren.