primastrom GmbH (Berlin)
Vertragskündigung im 14-tägigen Widerrufsrecht nicht akzeptiert
Primastrom - unglaublich
Ich wollte zum 01.04.2020 umziehen und entschied mich für primastrom.
Da der Umzug wegen Corona etc. nicht vollzogen werden konnte, kündigte ich im fristgerechten Widerruf zum 30.03.2020. Dieses wurde mir auch schriftlich bestätigt. Trotzdem zog primastrom per erteilten Lastschrift immer wieder ein. Ich holte mir das Geld wieder zurück und bekam Mahnungen bis heute.
Zwischenzeitlich bin ich dann im Mai doch umgezogen und ich schloss einen Vertrag mit einem anderen Anbieter, der dann auch das Geld einzog. Ich schrieb ständig Mails und nichts passierte. Irgendwann hatte ich dann mal einen Mitarbeiter am Telefon, und er bestätigte mir die Kündigung mündlich. Leider ging es immer weiter, Briefe mit utopischen Summen flogen ins Haus. Dann bekam ich von primastrom eine Kündigung, dass sie fortan nicht mehr mein Versorger sind. Häh?
Ich rutschte dann in die Notversorgung bei dem örtlichen Netzbetreiber. Dieser sagte mir am Telefon, das nicht mein vermeintlicher Anbieter der Stromlieferant ist/war, sondern primastrom. Das war dann für mich auch alles nicht mehr nachvollziehbar, aber ich bekam von meinem vermeintlichen Versorger das Geld wieder.
Nun im November bekam ich die Abschlussrechnung über knapp 500,-- € und die Grundgebühren laufen bei primastrom bis 2022.
Unfassbar, dieser Verein!
03.12.2020 | 09:03
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Nicoll,
in vorgenannter Angelegenheit nehmen wir Bezug auf Ihre Anfrage und teilen Ihnen mit, dass ein gültiges Vertragsverhältnis mit unserem Unternehmen besteht.
Aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht werden wir Ihre Abschlussrechnung neu berechnen und die Grundgebühren bis zum Laufzeitende und die Trennungsgebühr stornieren.
Wir hoffen in Ihrem Sinne eine zufriedenstellende Lösung erzielt zu haben und stehen für etwaige Rückfragen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Beschwerde ist noch nicht gelöst