Beschwerde lesen

Ich habe am 8.11.12 eine Hermesbenachrichtigung in meinem Postkasten gehabt mit der Bitte, mein erwartetes Paket bei meinen Nachbarn abzuholen. Dort fragte ich dann an und mir wurde mitgeteilt, dass mein Paket nicht dort abgegeben wurde, sondern nur eine Sendung an die Nachbarin selbst.

Ich habe dann mit Hermes Kontakt aufgenommen und wurde aufgefordert, den Versandhändler (Monki) zu kontaktieren. Diese haben mir dann nach ein paar Tagen den Nachweis der Unterschrift meiner Nachbarin zugemailt. Tatsache ist bzw scheint zu sein, dass meine Nachbarin ein Paket für sich selbst angenommen hat und eine Nachnahme in Höhe von 37,91 Euro zahlte (Paketnr 92312117113360). Sie hat sich dies selbst vom Lieferanten quittieren lassen und diese Annahme mit ihrer Unterschrift auch quittiert.

Der Lieferant hat jedoch erfasst, dass er gleichzeitig auch mein Paket (Nr 64312117310032) abgegeben habe. Die Nachbarin versichert mir, dass dies nicht so sei und dass sie - eine ältere Dame - auf dem elektronischen Gerät unterschrieb und davon ausging, es handele sich um ihre eigene Quittierung. Ich habe Hermes erneut kontaktiert, die mich wiederum erneut an Monki verwiesen. Den habe ich den Fall ausführlich per mail geschildert und sie verweisen nun wieder auf die Unterschrift. Meine Kreditkarte ist mit 91 Euro belastet, für Ware, die ich nicht erhalten habe.

Meine Bank habe ich auch kontaktiert, die bezüglich des Versicherungsschutzes auch ihre Verantwortung ablehnen. Nun bin ich recht ratlos, da ich überhaupt nicht ermitteln kann, was mit dem Paket geschehen ist! Eine Summe in Höhe von 91 Euro finde ich zu viel, um diesen Verlust einfach so zu akzeptieren. Ich gehe davon aus, dass der Fehler beim Lieferant liegt und nicht bei meiner Nachbarin.