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450 Views | 24.07.2012 | 13:36 Uhr
Auf Rat meines Homöopaten hatte ich zur Linderung meiner schweren Lungenerkrankung homöopathische Medikamente in einer Apotheke in Freilassing bestellt. Die Lieferung sollte innerhalb weniger Tag erfolgen, einer der Gründe für die Wahl dieser Apotheke, und so wartete ich ungeduldig auf mein Paket.
Nach mehr als einer Woche erhielt mein Mann auf seiner Arbeitsstelle einen Anruf eines entfernteren Nachbarn, der im mitteilte, dass in einer Tankstelle 2 Ortschaften weiter ein Paket für mich liege. Anscheinend hatte der Paketzusteller von GLS die Lieferung trotz des Vermerks "Dringende Arzneimittel" dort abgegeben. Er hatte mich erfolglos telefonisch zu erreichen versucht, um mir mitzuteilen ich solle das Paket abholen (dabei bezahlt der Sender doch für Lieferung an die Haustür!), und wäre nicht unser Bekannter zufällig mit dem Tankstellenpächter bekannt, der ihn fragte, ob er mich kenne, hätte ich vergebens auf meine Medikamente gewartet, schlussendlich dann reklamiert und erneut auf eine Lieferung warten müssen.
Die Unterschrift auf der Empfangsbestätigung muss der Fahrer gefälscht haben, von mir hat er sie jedenfalls nicht bekommen!
ofortantwortSehr geehrte Frau Auer,
Ihre Zufriedenheit liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir sehr bedauern, dass Sie Anlass zur Verärgerung hatten.
Gerne klären wir den Vorgang mit Ihnen direkt. Mailen Sie uns hierzu bitte Ihre Adressdaten, möglichst inklusive einer Rufnummer an: "dcs.carecenter
gls-germany.com".
Hilfreich für die zeitnahe Klärung ist die Angabe einer betroffenen Paketnummer und / oder Track-ID.
Wir versichern Ihnen eine vertrauliche Behandlung Ihrer Daten und eine zeitnahe Rückmeldung aus unserem Reklamationsmanagement.
Freundliche Grüße von Ihrem GLS-Service-Team Germany
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Warum bestellen Sie die Medikamente nicht in einer Apotheke bei sich in der Nähe, in Ihrer Stadt?
Wenn der Apotheker etwas von seinem Job versteht und kundenfreundlich ist, bestellt der Ihnen die Präparate zum gleichen Preis und liefert die Ihnen sogar noch nach Hause.
Und selbst wenn nicht - zumindest bestellt er sich dasselbe Präparat und kann es Ihnen zur Abholung in der Apotheken-Filiale bereitstellen.
Wäre das anders, würde ich mich als erstes an die Apotheke wenden und die Sache dort schildern (vorwurfsfrei). Mein Apotheker würde sich dann bei mir entschuldigen (so kenne ich ihn) und dafür sorgen, das dies nicht noch einmal geschieht. Man kann doch eigentlich miteinander reden, denn Fehler passieren. Und wenn dann kein Einsehen erfolgt, kann man sich immer noch an die Öffentlichkeit wenden.