Beschwerde lesen

Ich habe sehr teuer Angelsachen bei einem Onlinehändler bestellt.

Die Ware sollte in drei Paket geliefert werden. Da die Ware bereits zwei mal nicht ausgeliefert wurde, obwohl der Fahrer ohne Probleme hätte jemand antreffen können, habe ich eine Abstellgenehmigung gegeben! Die GLS warb auf der Hompage mit einer kontaktlosen Zustellung "ohne Risiko"!

Am 12.04.2021 um 14:57 Uhr soll das Paket dann angeblich zugestellt worden sein, jedoch hat niemand im Haus einen GLS-Zusteller an diesem Tag bei uns im Haus gesehen. Der Hausmeister war zwischen 14:00 und 16:00 Uhr im Hause, die Treppen reinigen, und auch er sagte aus, dass niemand an ihm vorbeikam und drei riesige Paket irgendwo abgelegt hat.

Da wir keinen Fahrstuhl im Haus haben, ist es somit alleine unmöglich, dass der Fahrer die Pakete an dem gewünschten Ablageort im drittenStock abgelegt hat. Sowohl die Nachforschung als auch Fahrerbefragung soll angeblich ergeben haben, dass die Lieferung wunschgemäß abgelegt worden sei. Eine Eidesstattliche Versicherung des Fahrers wurde bis jetzt nicht abgegeben, jedoch von meiner Seite gefordert, die ich auch sofort abgegeben habe.

Trotz der Zeugenaussagen weigert sich GLS, die Haftung des Untergangs der Pakete anzuerkennen und verweist darauf, dass durch den Ablagevertrag die Haftung bei mir läge.

Der Schaden von 1.625,57 Euro soll nun von mir getragen werden. Ich habe bereits einen RA hierzu eingeschaltet, da ich nicht einsehe hierfür zu haften, obwohl ich sogar Beweise bzw. Zeugen für die nicht erfolgte Lieferung habe.

Sehr ärgerlich! Insbesondere, da ich für diesen Betrag sehr lange sparen musste. Des Weiteren ist es sehr komisch, da alle anderen Pakete, die ich an diesem Tag geliefert bekommen habe, an meinem Wunschort lagen, ausser der GLS-Pakete!

GLS und Kundenfreundlichkeit - leider Fehlanzeige. Auch die Hotline hat mich nur vertröstet und gesagt: "Mein Wunschort sei nicht eindeutig, von daher könne das Paket auch irgendwo anders liegen."

Bitte um Klärung!