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Ich habe bei Durchsicht meiner Amazon-Bestellungen zufällig gesehen, daß eine seit einer Woche ausständige Sendung bereits zugestellt worden wäre.

Es erfolgte keinerlei Benachrichtigung über etwaige Zustellversuche, die via Amazon zu Verfügung gestellten Tracking-und Zustellinformationen waren fehlerhaft und unklar, ließen daher keine weitere Suche zu. Es war ein Reklamationsschreiben an den Versender über Amazon notwendig, um überhaupt eine Information über den Verbleib der bereits bezahlten Ware zu erfahren- die zwar prompte Antwort per Email eines offensichtlichen Partnerunternehmens (Fa. "Biofeld" in 8020 Graz, Wienerstraße 234) ergab auch keinen Aufschluß über den konkreten Standort der Sendung, die Suchfunktion über die GLS-Homepage ergab einen falschen Standort, erst ein persönlicher Anruf bei Fa. "Biofeld" und ein mühsames Gespräch mit deren unbeholfener Mitarbeiterin brachte letztendlich Klarheit.

Nach welchen Qualitätskriterien wird hier bitte gearbeitet?

Wer selektiert denn die hinsichtlich der Grundkompetenzen als Zustelldienstleister unter jeglicher Kritik liegenden Partnerunternehmen?

Drei Stunden Internetrecherche, kostenpflichtige Auskunftsersuchen über die Hotlines der Österreichischen- sowie der Deutschen Post und schlußendlich schriftliche Urgenz mit Androhung rechtlicher Schritte beim Versender in Großbritannien sind neuerdings notwendig, um an sein Paket zu kommen?

GLS vertritt hier wohl kaum die Geschäftsinteressen seiner zahlenden Kunden, von der Inanspruchnahme der "Dienste" von GLS kann man nur abraten.