Beschwerde lesen

Protokoll eines Einkaufs in der Billa Filiale 1220, Groß Enzersdorfer Straße/Flugfeldgasse:

Der Versuch in der Feinkostabteilung Wurst zu kaufen, endet damit, dass die Verkäuferin, als sie mich sieht, die Feinkostabteilung verlässt. Als nach einer Wartezeit von einigen Minuten kein (e) VerkäuferIn auftaucht, entscheide ich mich abgepackte Wurstprodukte zu kaufen.

Bei der Kassa angekommen, sehe ich neun Konsumenten in der Warteschlange stehen, jedoch kein Lebewesen hinter der Kasse.

Als ich die Filialleiterin, die in unmittelbarer Nähe Regale befüllt frage, ob sie dafür sorgen könne die Kasse bzw. angesichts der mitttlerweile länger gewordenen Warteschlange vielleicht eine zweite Kasse besetzen könne, riskiert diese einen kurzen Blick dreht sich wortlos um und kümmert sich weiter um ihre Regale.

23 minuten nach Betreten der Filiale bin ich endlich an der Reihe, ich gebe dem Kassier einen Gutschein, den ich von der BILLA Zentrale zugsandt erhielt und bezahle meine Rechnung, bei der Kontrolle der Rechnung musste ich jedoch feststellen, dass der Rabatt für die Wurstwaren nicht abgerechnet wurde.

Also nochmals zurück zur Kassa, der Kassier, darauf angesprochen warum der Rabatt nicht abgerechnet wurde, zuckt mit den Achseln und ruft eine Kollegin, die es, wie unschwer zu erraten, nicht besonders eilig hat.

Nach längerer Prüfung stellt sich dann heraus, dass auf dem Gutschein, den mir die Billa Zentrale zugesandt hat, eine Kundennummer darauf steht, die ungleich meiner Kundennummer ist. Letzendlich hat der Einkauf 35 Minuten gedauert.

Natürlich ist diese Häufung von Ärgernissen ein Einzelfall, doch eines dieser Ärgernisse (Lange Wartezeiten, unfreundliche Mitareiter, Rabatt nicht abgezogen, alte Backwaren, irreführende Preisauszeichnung) passiert leider mittlerweile bei fast jedem Billa Einkauf, daher: NIE WIEDER BILLA SAGT MEIN HAUSVERSTAND.