Beschwerde lesen

Ich bin im November 2013 mit meinem Opel Astra Caravan zur A. T.U in Bingen - Büdesheim gefahren, da ich der Meinung war ich habe Sommerreifen drauf und brauchte ja Winterreifen.

Ich fragte den dortigen Mitarbeiter und er bestätigte mir, dass es sich bei meinen Reifen um reine Sommerreifen handelt und ich auf jedenfall neue Winterreifen brauch. Am besten direkt mit neuen Felgen, da ich breitere Reifen drauf hatte und somit die Kosten teurer wären, wenn ich Nur Reifen in der Größe kaufe und die drauf gezogen werden.

Also vertraute ich dem Mitarbeiter und bestellte neue Reifen (Winterreifen) + Felgen bereits vormontiert.

Als ich dann nach 2 Wochen zum Reifenwechsel fuhr, wollten die Mechaniker, meine alten Reifen wegschmeisen incl. der Felgen, da sie angeblich abgefahren seien, zum Glück lies ich mich darauf nicht ein. Des weiteren wurde mir gesagt, alle Stoßdämpfer seien kaputt und müsten erneuert werden. Komischerweise hatte ich das Auto Anfang November beim Tüv :-) Alles in Ordnung. Ließ ich mich auch nicht drauf ein.

So, Reifen wurden montiert, die alten in den Kofferraum, 450,- € gelatzt und fertig.

Als ich diese Woche dann selbst meine angeblichen reinen Sommerreifen wieder drauf montierte von einem Freund, der selbst KFZ Mechaniker ist, sahen wir das die alten Reifen Allwetterreifen sind.

Das ist ja wohl ein Witz?

Die A. T.U verkauft mir neue Winterreifen und machen mir weiss, dass die vorher montierten Reifen reine Sommerreifen seien kassieren 450,- € und ich sitze nun auf nagelneuen Reifen, die ich garnicht brauch.

Als ich meinem Rechtsanwalt davon erzählte sagte er direkt, hier handelt es sich um Betrug. Das hätten die Mechaniker sehen müssen, dass es sich um Allwetterreifen handelt und nicht noch behaupten es seien Sommerreifen.

Mein Anwalt rieht mir, sie an zu schreiben in Form einer Beschwerde was ich hiermit tue, die Sachlage zu schildern und zu versuchen sie zur Einsicht zu bewegen die Reifen, die jetzt gerade mal einen Winter gefahren wurden zurück zu nehmen. Und mir wenigstens mind. 300,- € zu erstatten.

Anderfalls würde er sie anschreiben und zur Not diese Sachlage vor Gericht klären lassen.

Auch werde wir bei Nichteinsicht an die Öffentlichkeit gehen und einen Artikel darüber in der Zeitung bringen, wie sie Ihre Kunden hinters Licht führen, um Geld zu machen.