Burger King GmbH (Alanya)
Burger King Alanya - kinderunfreundlicher Umgang
Ich war mit Kindern und Enkelkindern spazieren in Alanya. Bei Burger King, gegenüber vom Freitagsbasar an der Hauptstraße, beschlossen wir einen Imbiss zu uns zu nehmen. Dumm nur, die beiden kleinen (sieben Monate und knapp zwei Jahre) hatten nasse Windeln.
Also nach einer Gelegenheit zum Wickeln gesucht - Fehlanzeige! Ich fragte eine lustlose Angestellte, wo man denn die Kinder wickeln könne. Sie meinte: auf Toilette, also dorthin. Nur niemand möchte sein Kind auf einem klitschnassen Fußboden oder auf einem zu kleinen und ebenfalls klitschnassen Waschbeckenschrank wickeln. Also wieder raus!
Ziemlich genervt ließ ich mir nun die Managerin kommen. Die erschien genauso lustlos wie ihre Vorgängerin. Ob es eine alternative gäbe, wolle ich wissen. Nein, darauf die Antwort. Ob sie keine Kinder als Gäste möchte, fragte ich. Doch, meinte sie. Wieso es dann keinerlei Möglichkeit gäbe, hier den Kinder die Windeln zu wechseln, wenn man aber Kindermenüs anbietet?
Unser Gespräch fand auf türkisch statt, worauf natürlich die anderen Gäste Wind von der Sache bekamen, diese solidarisierten sich mit uns. Es half nichts, die ''Managerin'' blieb bei ihrer Meinung - HİER NİCHT! Ich drohte ihr an, das hier auf der Stelle zu machen. Das wäre verboten, meinte sie. Dann soll sie eben die Polizei holen, gab ich zurück.
Fazit: unprofessionelle Problemlösung, überfordertes und lustloses Personal und Kinder unfreundlicher Service. Ich habe unsere Enkel dann im konak Restaurant am Freitagsbasar wickeln dürfen. Dort gab es zwar auch keinen Wickelraum, aber man bat mir freundlicher weise sofort eine Möglichkeit.
Ich hatte in dieser Einrichtung vor einem Jahr schon einmal einen Disput, es ging um ein Eis (sundae). Die Schale wurde nicht einmal zur Hälfte befüllt, obwohl die schönen Bilder etwas anderes versprachen. Man ging offensichtlich davon aus, ich sei Ausländerin, denn bei den türkisch aussehenden Gästen war wesentlich mehr in der Schale. Ich ließ das Eis dann nach einer kurzen Diskussion ohne zu bezahlen stehen und ging zu mc Donald, um meinem Sohn ein Eis zu kaufen. Da bekam ich das, was auf dem Foto war.
Tipp 1: Wahrscheinlichkeiten berücksichtigen (hier: Burger-Beschwerde ist gefaket)
Tipp 2: Weniger sich aufregen (tut der Gesundheit gut und macht glücklicher)
Tipp 3: Mehr schlafen, sich auch mit anderen Dingen befassen, wenigstens ein Mal in der Woche die Wohnung verlassen, weniger rumfaken.
Unser Oberfaker muss bei derart viel Belletristik, die er bei RB seines Erachtens zum Besten gibt, darauf achten, keine Spuren zu hinterlassen. Jedoch auch dies bietet keinen garantierten Schutz gegen §§ wie 130 StGB (Art.4 Zusatzprotokoll? ) oder 249 BGB (RB). Bei einem derartigen Geltungsdrang sollte doch die Spurenlöschung wichtiger als die Firewall sein, evtl. könnte ja mal jemand in der Umgebung singen.