Kommentieren
Drucken
PDF
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
Bonprix:
Nicht mehr per Rechnung bezahlen
Bonprix:
Kein Kauf auf Rechnung mehr möglich
|
4065 Views | 02.05.2011 | 15:50 Uhr
bonprix Handelsgesellschaft mbH (Hamburg)
Bonprix - hier werden Kunden verschaukelt!
Heute (02.05.) erhielt ich den "Frühjahr 2011"-Katalog.
Aus diesem Katalog habe ich mir insgesamt neun verschiedene Teile herausgesucht (im Wert von zusammen über 300 Euro).
Und was passiert bei der Bestell-Eingabe auf der Internetseite von bonprix? "Vorübergehend ausverkauft" bzw. "ausverkauft". Bei ALLEN eingegebenen Teilen! (Und das keineswegs nur in der von mir angegebenen Größe bzw. Farbe.) Bekannten von mir ist dies auch schon mehrfach passiert.
Ein Mail an bonprix ist unterwegs, die Antwort wird wahrscheinlich das Übliche sein (weil so viele Leute bestellen, leider nicht genug geordert etc. pp.). Diese Ausrede bekommt jeder präsentiert, der sich deswegen beschwert.
Mal sehen, ob bonprix den "traurigen Mut" besitzt, sich hier öffentlich zu äußern.
Die meisten meiner Bekannten hat diese Firma mittlerweile als Kunden verloren, mich mit dem heutigen Tag!
ofortantwort05.05.2011 | 15:18
Abteilung: Social-Media
Ja, Sie haben recht.
Es kommt vor, dass Sie etwas aus unserem aktuellen Katalog bestellen und die Ware trotzdem nicht lieferbar ist. Eine Vielzahl von Gründen können hierfür die Ursache sein.
Ihre Annahme, dass wir mit Textbausteinen und Standard-Schreiben arbeiten, ist natürlich auch richtig.
Gerne antworten wir individuell und persönlich, wenn uns sowohl die Kundennummer, als auch die gewünschten Artikelnummern vorliegen.
So bleibt uns im Moment nur die MöglichkeitEntschuldigungzu sagen und Ihnen anzubieten sich direkt an das Social-Media-Team zu wenden.
Wir danken Ihnen für Ihre Kritik und versichern Ihnen die Weiterleitung innerhalb des Hauses bonprix!
Viele Grüße
bonprix
socialmedia
bonprix.net
"Der Hinweis „vorübergehend ausverkauft“ hat Sie irritiert. Bitte entschuldigen Sie das.
Normalerweise kennzeichnen wir einen Artikel mit „vorübergehend ausverkauft“, wenn er momentan nicht auf Lager, aber schon nachbestellt ist, sodass er in den nächsten drei Wochen voraussichtlich wieder verfügbar ist.
Leider ist es technisch derzeit nicht möglich, diese Artikel in den Warenkorb zu legen oder auf den Wunschzettel zu setzen und damit zu reservieren.
Es gibt aber unter der Artikelbeschreibung in diesem Fall die Möglichkeit den Button "Mail wenn wieder lieferbar" anzuklicken.
Sie können dann Ihre E-Mail-Adresse angeben und erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung, wenn der gewünschte Artikel wieder verfügbar ist.
Gern haben wir den gewünschten Artikel für Sie eingegeben und werden Ihnen den Artikel zusenden, sobald er bei uns eintrifft."
PRIMA. Nur:
1. Man scheint bei bonprix Hellseher zu sein. Ich habe zwar die jeweiligen Artikel mit der Bestell-Nummer in das Suchkästchen eingetragen (anders kann man ja auch schlecht erkennen, ob die Ware da ist oder nicht), da diese jedoch "ausverkauft" (7 von 9 Artikel) war, konnte ich sie ja schlecht bestellen und die Bestellung abschicken. WOHER also will bonprix wissen, WAS ich bestellen wollte?
2. Ich hatte in meinem Mail extra darauf hingewiesen, dass Bekannte von mir ihre Mailadresse eingetragen haben, um benachrichtigt zu werden, wenn die "vorübergehend" ausverkaufte Ware wieder vorrätig ist. Sie durften dann über zwei Monate auf eine Nachricht warten, in der ihnen dann mitgeteilt wurde, dass die Ware nicht mehr lieferbar sei! Dennoch, trotz dieses Hinweises, wird auf diese Möglichkeit Bezug genommen.
Mir scheint, dass man bei bonprix nicht in der Lage ist, richtig zu lesen. Aber für diesen Fall gibt es ja vorgefertigte Textbausteine - - -
DIESE Antwort trägt einmal mehr dazu bei, dass ich (wie schon viele meiner Bekannten) dort nichts mehr bestellen werde.
Die oben unter 1. und 2. aufgeführten Hinweise wurden von mir per Re-Mail an bonprix geschickt. Daraufhin erhielt ich als "Antwort" folgende Mail:
"Velen Dank für Ihre Nachricht.
Sie haben sich geärgert - und zwar vollkommen zu Recht. Bitte entschuldigen Sie das.
Wir haben uns als Unternehmen vorgenommen, unseren Kunden immer einen freundlichen und individuellen Service zu bieten. Das ist uns dieses Mal bei Ihnen nicht gelungen und das bedauern wir sehr!
Wir danken Ihnen, dass Sie sich nicht einfach still geärgert, sondern uns mit einer E-Mail informiert haben.
bonprix wünscht Ihnen einen schönen Tag."
Wäre diese Reaktion nicht so lächerlich, könnte man über so viel Unverfrorenheit heulen...
Ich empfehle bonprix, die "Kontakt"-Seite zu löschen, denn hier wird nicht - wie Kunden denken - auf das jeweilige Problem eingegangen, sondern als Antwort irgendwelche Sätze aus Testbausteinen zusammengewürfelt. Das ist alles andere als kundenfreundlich.
Und warum sollten die Artikelnummern angegeben werden in einem Mail, welches darauf hinweist, dass die Artikel, unter deren Nummern man im Internet nachgeschaut hat, ausverkauft bzw. vorübergehend ausverkauft sind? Soll man die gleiche Auskunft vielleicht noch mal per "individuellem und persönlichem" Mail bekommen?
Danke - aber so was muss man sich nicht "antun".