FlexStrom AG (Berlin)
Horrorabrechnung 1 1/4 Jahr nach Vertragsende
Bestell-/Kundennummer: 900000656634
Heute erhielten wir die im Dezember 2009 angeforderte Endabrechnung.
Wir sollen 370,47 € nach zahlen! Der Vertrag mit FlexStrom war ab 01.12.2007 und wurde am 14.09.2009 zum 30.11.2009 gekündigt. Gekauft war ein Paket 3600 kWh privat.
Der Endzählerstand von 51659,5 war am 30.11.2009 per E-Mail über die Homepage an FlexStrom gemeldet, worin wir gleichzeitig um Schlussrechnung baten. Das war am 30.11.2009!
Eine Bestätigung des Eingangs unserer Mail erhielten wir mit der Bitte, zu Warten. Unser tatsächlicher Mehrverbrauch war 475,3 kWh. Der Mehrverbrauch der Rechnung vom 24.02.2011 ist sage und schreibe 1518,3 kWh - uns sind also insgesamt 5118,4 kwh in Rechnung gestellt worden - gleichwohl der Verbrauch im Jahr 2007-2008 bei FlexStrom bei 3300 kwh lag und vorher der Vergleich zu Avacon bei ca. 3400 kWh liegt. Zum Vorjahr wäre das eine Steigerung um 50% des Stromverbrauches.
In der Rechnung steht eine EVU Ablesung am 30.11.2009! drin. Es war aber niemand zum Ablesen gekommen! Wir haben die Ablesung selbst vorgenommen, da ein Firmenwechsel ab 01.12.2010 an stand. Wir haben heute Widerspruch eingelegt und würden gern wissen, woher der falsche Zählerstand kommt? Ein Ableser war hier definitiv nicht. Wir sind bereit, für den Mehrverbrauch von 475,3 kWh den Preis zu bezahlen, das sind rund 116,-- €, nicht aber für weitere 254,77 € (1042,9 kWh). Auf unsere Kosten ganz sicher nicht!
Flexstrom wird sich bestimmt nicht mehr melden. Die haben das Geld in die Tasche.
"Versteckte Preiserhöhungen von Flexstrom: Nur mit Zustimmung"
vom 02.12.2010 auf der Internetseite der Stiftung Warentest.