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9 Views | 01.07.2022 | 12:49 Uhr
Für ein Konzert im Wiener Konzerthaus habe ich per Internet zwei Karten gekaufI.
Bei der Bestellung, ohne es zu merken, bin ich anstatt über die Website des Konzerthauses auf die des Kartenbüros VIENNA CLASSIC gelandet, wo ich zwei Karten um 40,-- € gekauft habe.
Als ich die Karten bekam, stellte ich fest, dass sie eigentlich nur 28,70 € kosten. Ich dachte, dass es sich um einen Irrtum handelt und habe versucht, die VIENNA CLASSIC anzurufen, doch niemand hob ab. Darauf schrieb ich eine Mail, auf die ich keine Antwort erhielt. Schließlich habe ich im Konzerthaus angerufen, meinen Fall erklärt und erfahren, dass es sich bei der Preisdifferenz um die Kommission des Kartenbüros handelt.
Nun, geht es mir hier nicht um Geld, sondern darum, dass man nirgends darauf hingewiesen wird, dass man für die Karten eine stolze Kommission von 39,37 % zu zahlen hat.
Das ist unredlich und unseriös!
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Andererseits geht es mir darum, dass man als Käufer ganz deutlich sieht, wie hoch der Originalpreis der Eintrittskarte ist und wie hoch die zusätzlichen Kosten sind. Aber um das zu erfahren, muss man angeblich auf einen Link klicken, den ich beim Kauf nicht gesehen habe. Näheres erfährt man auch aus den Geschäftsbedingungen. Aber wer nimmt sich schon die Zeit, diese zu lesen?
Die Bedingungen so zu verstecken, ist also meiner Meinung nach trotzdem unehrlich!