Österreichische Post Aktiengesellschaft (Wien)
Paket unberechtigterweise zurückgesandt
Paket aus Japan. Ohne Vorwarnung steht der Postbote im Geschäft und möchte Euro 257,58 kassieren.
Der Paketschein fehlt, eine Identifizierung des Pakets ist nicht möglich. Da die Sendung, falls sie die von uns erwartete ist, zollfrei sein sollte, bitten wir um einen Moment Geduld um bei der Post zu verifizieren, wofür wir das bezahlen sollen. Der gebrochen deutsch sprechende Bote verschwindet sofort wieder mit dem Paket und meldet, wie wir inzwischen wissen, “Annahme verweigert“. Das Paket ist nun seit einem Monat verschwunden, die Post entschuldigt sich mehrmals für ihren Fehler und putzt sich aber insofern ab, dass sie sagt, wir sollen versuchen, das Paket in Japan zu finden – dorthin habe man es zurückgeschickt. Das geht allerdings nicht, da das Paket laut japanischer Post noch immer in Österreich ist.
Wir fragen uns: Warum sollen wir suchen was die Post offensichtlich verschlampt hat, wo bleibt die Verantwortung als Unternehmen mit dem Slogan „weil es uns wichtig ist“. Was ist das für ein System bei dem ich nicht weiß, wofür ich bezahlen soll; Grundsatz jeder Bezahlung ist eine ordentliche Rechnung, der Post ist das offensichtlich wurscht? Wer zahlt jetzt den Verlust von über 1500 Euro plus Geschäftsentgang, weil ich meine Waren nicht anbieten kann? Wie kann man sich gegen derartig geschäftsschädigendes Verhalten wehren?
Beschwerde ist gelöst