Beschwerde lesen

Ich bin seit März 2019 zwangsweise bei ista Kunde.

Wir haben eine neue Wohnung bezogen und der Vermieter hat mit ista einen Vertrag geschlossen, da in diesem sanierten Altbau eine Zentralheizung verbaut wurde.

Erst im Juni wurde ein Vertrag mit ista von uns abgeschlossen. Die Vorschreibung von 122,-- Euro fand ich überhöht und wollte diese auf 90,-- Euro senken lassen: ista hat sich vehement geweigert und wollte stattdessen noch eine Nachzahlung für die Monate März und April, obwohl wir da noch gar keinen Vertrag hatten. Sie meinten, ich könne ja in Raten etc. zahlen.

Mir ging's nicht ums Geld, sondern um's Prinzip. Hier hat ista das unternehmerische Risiko selbst zu tragen. Den Vertrag bekam ich auch nur auf mehrmalige Nachfrage. Die Nachzahlung März und April konnte ich dann erfolgreich abwenden.

Begründung der doch sehr hohen Vorschreibung war, sie kennen ja meinen Verbrauch noch nicht und müssten schätzen. Das ista im Schätzen ziemlich schlecht ist, liest man ja im ganzen Internet.

Nun kam die Abrechnung für 2019 (auch erst, als ich diese angefordert habe) und wir haben eine Gutschrift über ca. 250,-- Euro erhalten. Und das, obwohl wir nicht mal die Vorschreibung für März und April gezahlt haben.

Ista bereichert sich unserer Meinung nach an fremdem Geld, indem sie einfach überhöhte Vorschreibungen machen. Sie verdienen vermutlich gut mit den Zinsen, die mit unserem Geld erwirtschaftet werden, aber wir bekomme nur eine Gutschrift ohne Zinsen.

Die neue Vorschreibung ist geringer, dennoch habe ich bis Juli 2020 den überhöhten Betrag bereits gezahlt, somit fast einen Jahresverbrauch!

Die Jahresabrechnung lasse ich auf Richtigkeit prüfen. Denn ista ist in unseren Augen kein vertrauenswürdiges Unternehmen, weil man hier überhöhte Vorschreibungen/Forderungen stellt.

Wir streiten weiter mit ista und lassen uns nicht abwimmeln, denn wir sind Kunden und keine Bittsteller. Überhaupt - der Kundenservice ist sowieso unter aller Kanone!