Durch Wiener Rotes Kreuz endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 7613 Views | 27.06.2014 | 15:37 Uhr
geschrieben von Hannes T.

Wiener Rotes Kreuz (Wien)

Sanitäter des Roten Kreuzes Wien tritt gegen fahrenden LKW!

Unfaßbar wie krank Menschen sich wohl verhalten können - richtig und noch dazu wenn es sich um einen Sanitäter des Wiener Roten Kreuzes handelt.

SCHLAGWORTE

Der Vorfall ereignete sich heute am Vormittag gegen 11 Uhr im 19. Bezirk in der Krottenbachstrasse auf Höhe 82-86 wie folgt:

Ich fuhr mit meinem 3 -Achs-LKW die Krottenbachstrasse stadteinwärts als der vor mir fahrende Pkw plötzlich abbremste, da die junge Fahrerin auf der linken Strassenseite einen für Sie geeigneten Parkplatz erspäte. Dadurch wurde ich zur einer Notbremsung genötigt und hatte unwillkürlich einen Hupton als Warnung abgegeben.

Nachdem dann der Pkw auf die linke Seite fuhr, setzte ich meine Fahrt fort und sah das die Rettung des WRK samt 3 Sanitäter auf einem der rechten Parkplätze standen und eine Patientin ausluden.

Als ich an der Stelle vorbeifuhr, wo diese standen blickte ich rein zufällig in den rechten Aussenspiegel und konnte mit Schrecken feststellen, da trat einer dieser 3 Männer gegen meinem Lkw in Höhe der Zwillingsachsen.

Nach einigen Metern hielt ich an, um sofort nachzusehen, ob was passiert sei, doch ich mußte zum Glück feststellen daß alle Personen sich schon auf der anderen Strassenseite befanden.

Da ich Ärgeres befürchtete- denn der "Trettertyp" hätte doch nur mit seinem Fuß zwischen Achse 2 und 3 am Kotflügel sich verhackt - wäre wohl nicht auszudenken was wäre wenn!

Deshalb habe ich auch meine Fotokamera mitgenommen. Als ich auf den Älteren der 3 Sanis zuging, um diesen nach dem Grund seiner Attacke zu fragen und auch meinte ich was passieren hätte können allein durch sein hirnloses Unterfangen.

Dieser schrie mich an und meinte warum ich gehupt hätte - wollte es ihm erklären doch dies wollte er möglicherweise gar nicht hören und als ich Ihm vorwarf - solche Selbstmörderabsichten haben nur "Kranke", zuckte er aus und stürmte auf mich zu, sodaß ich meine Kamera zückte um seinen unkontrolierten Angriff auf mich zu dokumentieren.

Da begannen dann die gegenseitigen verbalen Beschimmpfungen, bis ich mich abwandte und vom WRK-Fahrzeug -Kennzeichen und Tel-Nummer fotografierte, und sodann den "Veranstaltungsort" verließ.

Habe in Folge in der WRK-Zentralle angerufen, um den Fall aufzuzeigen, doch meine Stimme war für meinen Ansprechpartner zu laut und so verlangte ich nach seinem Vorgesetzten.

Diesen Herrn erzählte ich nochmals die ganze Story - doch auch er konnte mir keinen Grund für die verrückte Fußtritt-Aktion des Kollegen nennen.

Ich wollte eine rasche Klärung des Vorfalles doch weit gefehlt - meinte dieser denn er müsse erst alles mit besagten Sani abklären und da er mir seinen Namen nicht nannte, sondern nur seine D.Nr. bekanntgab, gab auch ich meinen Namen nicht preis, was er jedoch so verstand, mir keinen Rückruf anzubieten.

Da ich eine Publizierung des Ganzen samt Veröffentlichung der Fotos ankündigte, meinte dieser - ich würde strafrechtliche Schritte setzen und da gab es ein Telefonat mit der Polizei, wo ich rechtlich beraten wurde und deshalb nochmals ein Anruf beim gleichen Diensthabenden (D.Nr. bekannt) um Ihm meinen Namen mitzuteilen damit ein Rückruf erfolgen kann.

Doch da hatte dieser DH. schon mit seinem Kollegen die "Sache" besprochen und warf mir sogleich an den Kopf ich sei agressiv - ja ich sei agressiv - schon recht komisch also ehrlich, ich hatte das Gefühl man würde diese gesetzte Hirnlosigkeit des "Tretters" als rechtens bezeichnen.

Was mir auffiel - keiner dieser Ansprechpersonen hatte den Mut um sich für das Fehlverhalten Ihres Kollegen zu entschuldigen.

Anscheinend wird dieses krankhafte Verhalten dieses WRK Mitarbeiters von den Verantwortlichen beim Wiener Rotem Kreuz geduldet - und was muß noch passieren damit Schritte gesetzt werden, solche engstirnigen Aktionen seitens solcher Typen einzudämmen.

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Meine Forderung an Wiener Rotes Kreuz: Sofortige Versetzung dieses WRK-Mitarbeiters und eine ausführliche Stellungnahme!


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
03.07.2014 | 14:57
Firmen-Antwort von: Wiener Rotes Kreuz
Abteilung: Pressestelle

Sehr geehrter Hannes T.!

Der beschriebene Vorfall erscheint nach unserer eingehenden Prüfung in einem gänzlich anderen Licht. Die drei Sanitäter haben einen Patienten ausgeladen als Sie mit ihrem LKW gefährlich nahe und mit hoher Geschwindigkeit an diesen vorüberfuhren und dabei durch ihr Verhalten Sanitäter und Patienten gefährdeten. Dies wird durch alle Anwesenden bestätigt. Ja, der Sanitäter machte eine Abwehrbewegung in Richtung ihres LKW, über Sinn oder Unsinn kann man streiten, jedenfalls, kam es zu keiner Berührung und die Reaktion ist aus unserer Sicht auch nur zu verständlich. Alle Beteiligten sagen uns, dass Sie, geschätzter Herr T., danach den LKW angehalten und sofort mit Fotoapparat ausgerüstet auf die Sanitäter losstürzten. Sie haben zahlreiche Verbalinjurien verwendet, einen der Sanitäter am Kragen gepackt, eine gefährliche Drohung ausgestoßen „…du gehörst mir, ich hacke Dich zusammen…“ und mehrmals Kopfstöße gegen den Sanitäter angedeutet. Dies bestätigen alle, die dabei waren, schriftlich und würden dies auch vor Gericht tun. Sie wurden aufgrund ihres aggressiven Verhaltens sogar von Passanten des Merkurmarktes aufgefordert „. die Sanitäter in Ruhe zu lassen…“

Wir möchten hinzufügen, dass der Sanitäter seit 25 Jahren bei uns arbeitet und bisher noch keine einzige Beschwerde gegen ihn geführt wurde.

Abschließend unser Resumee: Ich verstehe nicht, warum Sie schon mit der Kamera ausgestiegen sind. Sie wollten doch hier bereits die Konfrontation. Ich verstehe nicht, warum Sie Sanitäter in Uniform, die sich aufopfernd um einen Patienten kümmern, den Sie durch ihr Verhalten gefährdet haben, beschimpfen und bedrohen. Ich verstehe nicht, warum Sie einen Patienten – das sind Menschen in Not, die besonderen Schutz ihrer Privatsphäre benötigen – fotografieren und drohen alle Fotos zu veröffentlichen. Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, aber wir hoffen, dass Sie die Ereignisse vor ihrem geistigen Auge nochmals Revue passieren lassen. Über eine öffentliche Entschuldigung ihrerseits würden wir uns sehr freuen.

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Kommentare und Trackbacks (6)


27.06.2014 | 18:23
von Hannes T. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nein noch nicht gelöst, da diese Herrschaften
sicherlich einige Zeit zum Nachdenken benötigen, habe ich vollstes Verständnis für deren Verzögerungstaktik. Nur allzu lange sollte dieses Zögern nicht anhalten.


02.07.2014 | 19:18
von Hannes T. | Regelverstoß melden
Bis dato noch nicht gelöst - trotz heutigen Anrufes des Prokuristen vom Wiener Roten Kreuz.
Dieser meinte nur er würde meine Beschwerde verstehen, die beiden Ansprechpartner hätten total falsch reagiert, doch keine Spur einer Entschuldigung, doch meinte er, dem "Betreffenden" (Rettungsfahrer) würde intern der "Kopf gewaschen".
Denke mal beim WRK wird dieses asoziale Verhalten des "Treters" einfach so hingenommen und nicht ernsthaft geandet.
Würde ein Aussenstehender gegen einen fahrenden Lkw oder ein anderes Fahrzeug treten wäre es nur verständlich, daß dieser einen Amtsarzttermin wahrnehmen müßte, wo die Zurechnungsfähigkeit festgestellt werden würde - und dieser gegebenenfalls eine neue Bleibe auf der "Baumgartner Höhe" zugewiesen bekäme.
Dieser Vorfall des Treters könne immer wieder passieren denn wenn dieser Typ einen Hupton hört läuft er Gefahr total unkontrolliert auf fahrende Fahrzeuge einzutretten und dies nun mit Wissen seiner Dienststelle.

03.07.2014 | 16:52
von Hannes T. | Regelverstoß melden
Bedanke mich für die rasche Stellungnahme - doch so wie Sie es hier darstellen, so hat es sich nicht zugetragen - was auch ich beweisen kann.
1.) Laut Tachoscheibe kann ich sehr wohl beweisen, daß ich keineswegs mit einer wie Sie behaupten- überhöhten Geschwindigkeit und zudem gefährlich nahe an denen vorbeigerast wäre.
2.) Richtig ist - ich ging mit dem Fotoapparat in der Hand auf die andere Strassenseite wo sich mittlerweile alle befanden um festzustellen ob was passiert sei.
3.) Es blieb zum Glück nur bei gegenseitigen Beschimpfungen, jedoch kam es keineswegs wie Sie behaupten zu handfesten Berührungen.
4.) Ich verzichte gerne auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen,
da es die Herrn Sanitäter mit der Wahrheit gemäß des Gedächnisprotokolls nicht sehr ernst nehmen.
5.) Aus meiner Sicht hat sich dieser Vorfall eben ganz anders (siehe Beschwerde oben) zugetragen und ich sehe Ihre Stellungnahme als reine Schutzbehauptung des Sanitäters - ja nur dieses einen Sanitäters, denn ich habe mit keinem anderen Menschen auch nur ein Wort gesprochen.

06.07.2014 | 17:40
von Hannes T. noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Leider noch nicht gelöst, - denn in der Stellungnahme vom WRK sind gravierente Unwahrheiten zu deren Selbstschutz angeführt,
um diesen Rettungsfahrer und das WRK ja nicht in ein schlechtes Licht zu rücken.


13.07.2014 | 20:01
von Hannes T. endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
In diesem Fall gehe ich davon aus - es wird keine Lösung geben, denn dieser Rettungsfahrer kann tun und lassen was er möchte, ohne Zurechtweisung - völlig klar er wird offensichtlich vom
Vertrauensgrundsatz ausgenommen, denn nur so kann man sein verrücktes Verhalten wie Umhertreten, sowie bewußte Falschaussagen,
Unterstellungen, vorsätzliche Anschuldigungen, Einflußnahme, verstehen.
Typen wie diese sollte man weiträumig aus dem Weg gehen - denn Sie wissen nicht was Sie tun.


20.07.2014 | 18:36
von Hannes T. endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Da ich nun die Auswertung der Tachoscheibe veranlaste und auch mit einigen Fahrern des WRK über diesen Vorfall mit besagten Rettungsfahrer sprach, (einige dieser Fahrer ist der "Tretter" persönlich bekannt - im welchen Sinne auch immer) werde ich wohl akzeptieren müssen - eine wahrheitsgetreue Darstellung seitens WRK
wird es doch nie geben, denn der Fahrer dürfte vom Vertauensgrundsatz ausgenommen sein.




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