primastrom GmbH (Berlin)
Völlig überzogene Abschlagszahlungen
Bestell-/Kundennummer: 7890091389
Viel zu hohe Abschlagszahlungen und keine Veröffentlichung, wie die Firma auf die hohe Summe kommt
Sehr geehrte Damen und Herrn,
wir sind seit Sept. 2016 Kunde bei primastrom für die Gaslieferung (der Vertrag läuft auf meine Frau). Der Abschlag wurde mit 157 EUR angesetzt, dessen Kalkulation mir auf zweifache Nachfrage nicht offengelegt wurde. Dieses hab ich widerwillig akzeptiert und regelmäßig gezahlt. Im Februar 2017 wurde nun allerdings ohne Ankündigung oder weitere Information der Abschlag von 157 EUR auf 175 (!) EUR erhöht. Grund sei eine neue Verbrauchtsprognose des städtischen Gaslieferanten.
Ich hab mir meine letzten Verbrauchswerte und Rechnungen angesehen und auf dieser Basis eine eigene Kalkulation erstellt, die ich am 7.4. auch primastrom geschickt hab. Nach dieser Rechnung würde ich im Laufe der 18 Monaten bis zu meiner ersten Jahresrechnung (diese kann bei primastrom nach Angabe der Kundenhotline erst nach min. 6 Monaten erstellt werden und der fixe Zeitpunkt für alle Kunden ist Februar, so dass mein erster Abrechnungszeitraum 18 Monate umfasst) über 3000 EUR bezahlen für eine von mir geschätzte Rechnung von ca. 1600 EUR. Ich würde Ihnen also ein zinsloses Darlehen von ca. 1400 EUR geben! Ich finde das eine absolute Frechheit
Auf diese Nachricht hin bekam ich nun die Antwort, ich solle ein Foto meines Gaszählers machen und Ihnen schicken und das gleiche nach 3 Monaten wiederholen, um einen neuen Abschlag zu berechnen. In dieser Zeit müsste ich natürlich den sehr hohen Abschlag weiterzahlen. Sie weigern sich allerdings beharrlich, die Kalkulation meines Abschlagszahlung nicht offenlegen.
Ich hab der primatsrom GmbH mit dem o. g. Schreiben nun das SEPA-Lastschriftmandat entzogen und stelle auf Dauerauftrag um. Die Höhe hab ich gem. meiner eigenen Berechnung und der schon an primastrom gezahlten Summe auf 60 EUR festgelegt.
Frank Klein
17.05.2017 | 09:47
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Klein,
bezugnehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihren monatlichen Abschlagsbetrag, wie gewünscht, auf 60,00 EUR angepasst haben.
Weiterhin teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihr Kundenkonto auf Überweisung umgestellt haben. Den neuen Abschlagsbetrag überweisen Sie bitte jeweils zum 01. eines Monats auf das Ihnen bekannte Geschäftskonto unter Angabe Ihrer Kundennummer.
Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir Sie in aller Form um Entschuldigung und hoffen, Ihr Anliegen nunmehr zu Ihrer Zufriedenheit bearbeitet zu haben.
Für weitere Fragen oder Anmerkungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Gestern erhielten wir zeitgleich einen Anruf UND einen Brief von primastrom, in dem der sofortige Ausgleich der offenen Rechnung gefordert wird (mit Androhung der Einstellung der Gaslieferung nach 4 Wochen). Zusätzlich ist das Ganze gleich als "1. Mahnung" deklariert und es warden nochmal 2,50 EUR draufgeschlagen (insg. also 177,50 EUR).
Von meiner Überweisung wissen sie offensichtlich noch nichts. Werde gleich nochmal anrufen. Den ersten Brief einer offenen Rechnung mit "1. Mahnung" zu bezeichnen, ist für mich ein weiteres Zeichen, dass diese Firma absolut NULL Verständnis für den Kunden und auch NULL Kundenservice besitzt.
Ich hoffe sehr, dass mit der Beschwerde hier bei reclabox eine Lösung in beiderseitigem Einverständnis gefunden werden kann!
Frank Klein
Keinerlei Einsicht nach meinem Telefonat außer dem erneuten Hinweis, ein Foto des Gaszählers zu machen und einzuschicken und das gleiche nach 3 Monaten zu wiederholen, um eine Neuberechnung des Abschlags zu erreichen. Was für ein Witz! Ich soll erstmal weiterhin für 3 Monate den hohen Abschlag bezahlen, statt dass primastrom einfach den Verbrauch der letzten 6 Monate als Basis verwendet.
Für mich eine absolute Frechheit! Ich bin wirklich sehr gespannt, ob und wann die Firma auf die Beschwerde in diesem Forum reagiert.